Wer arbeitete im Programm mit?
In zehn Ländern der Bundesrepublik wurde nach dem SINUS-Konzept gearbeitet. Als Motoren der Weiterentwicklung des Unterrichts waren rund 5500 Lehrerinnen und Lehrer an 870 Grundschulen aktiv. Sie bildeten an ihrer Schule Teams und arbeiteten gemeinsam an den Modulen, dokumentierten und reflektierten ihre Arbeit. Mehrere Schulen einer Region schlossen sich zu Schul-Sets zusammen, die sich regelmäßig zum Austausch trafen und von einem Setkoordinator oder einer -koordinatorin betreut wurden. Innerhalb eines Landes arbeiteten die Schul-Sets zusammen und trafen sich ein bis zwei Mal im Jahr. Die Koordinationen der Schul-Sets tauschten sich mit der Landeskoordination aus.
Fünf weitere Länder beobachteten die SINUS-Arbeit als assoziierte Mitglieder.
Bundesweit wurde das Programm vom IPN in Kiel koordiniert. Das IPN organisierte jährlich zwei zentrale Fortbildungsveranstaltungen, an denen Vertreterinnen und Vertreter aus den Ländern zusammenkamen und an Workshops zu den Schwerpunkten der Programmarbeit teilnahmen. Die wissenschaftliche Begleitung von »SINUS an Grundschulen« wurde ebenfalls vom IPN übernommen.
Hier finden Sie einen Überblick über die Struktur des Programms.